Montierung Skywatcher AZ-EQ6 GT
Mein aktuelles Arbeitstier… 20kg Tragfähigkeit im parallaktischen Betrieb, d.h. mein 8“ ACF zusammen mit 80/400er Leitrohr, Kameras, Taukappenheizungen usw. stellen die Montierung vor keine ernsthaften Probleme, dazu die Möglichkeit mein EOS 600D(a) auszulösen (eingebaute Timerfunktion in der Montierung). Dank Encodern an beiden Achsen und Rutschkupplungen, lässt sich die Montierung auch nach erfolgten Alignment schnell händisch bewegen, ohne dabei das Alignment zu verlieren.
Wenn mir jemand zu der Zeit, als ich meine ersten Gehversuche mit dem 130er Newton auf MON-1 machte, gesagt hätte, dass ich eine Montierung in der 20kg-Klasse benötige, hätte ich ihm vermutlich einen Vogel gezeigt. Wenn man in die Astrofotografie einsteigt, sind 10kg schwere Teleskope die direkte Vorstufe zur Sternwarte und Brennweiten von mehr als einem Meter für die meisten DSLR-Fotografen fast schon Utopie, aber so abwegig ist das nicht!
4- 5“ ED APOs, 6-10“ Newtons, 8-10“ SCs/RCs, sind Instrumente, über die die meisten Hobbyastronomen nicht nur nachdenken, oder davon träumen, sondern früher oder später auch besitzen und damit beobachten/fotografieren und dann auch eine Montierung dieser Größenordnung kaufen.
Wenn ihr also in den verschiedenen Fachforen den Ratschlag bekommt: "kauft die größte und schwerste Montierung, die ihr euch leisten könnt und schleppen wollt!", dann ist das nicht von ungefähr!